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Leibniz-Institut für Analytische Wissenschaften-ISAS-e.V.

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Über den Arbeitgeber

Das Leibniz-Institut für Analytische Wissenschaften - ISAS - e.V. mit Standorten in Dortmund und Berlin wird gemeinsam von Bund und Ländern gefördert und ist Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft.

Die satzungsgemäße Aufgabe des ISAS ist es, die Forschung auf dem Gebiet der analytischen Wissenschaften zu fördern. Als Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft sieht sich das Institut dem Motto „Theoria cum Praxi“ verpflichtet und betreibt themenorientierte Forschung zum Nutzen und Wohle der Menschen. Dabei betrachtet das ISAS die Analytik als Motor der modernen Wissenschaft: Nur, wenn ihre Methoden und Werkzeuge immer wieder überprüft, optimiert und weiterentwickelt werden, kann die Forschung auf Dauer Fortschritte machen.

Die Zielsetzung des Instituts wird durch folgendes "Mission Statement" zusammengefasst:

"Das ISAS erarbeitet analytische Problemlösungen und entwickelt dafür neue bzw. verbesserte Messprinzipien und -verfahren, analytische Techniken, Methoden und Geräte. Spektroskopische Methoden und der analytische Beitrag zu Problemlösungen auf den Gebieten der Material- und der Lebenswissenschaften stellen den Schwerpunkt der Forschung und Entwicklung am ISAS dar."

Im Mittelpunkt der Arbeiten stehen die beiden Schwerpunktthemen „Neue Materialien“ und „Biomoleküle“. Das Spektrum des ISAS reicht von der Grundlagenforschung über die Entwicklung neuer oder verbesserter analytischer Verfahren, Techniken und Geräte bis hin zur Prototyp-Fertigung und zur Validierung und Erprobung der erzielten Ergebnisse für Anwendungen in anderen Wissenschaftsbereichen.

Seine Aufgaben kann das Institut nur durch interdisziplinäre Zusammenarbeit von Physikern, (Bio-) Chemikern und Biologen angehen, die gemeinsam analytische Probleme definieren und bearbeiten, die nicht mit einer einzelnen analytischen Methode gelöst werden können. Die Anforderungen an die Analytik verlangen eine Integration verschiedener Methoden in eine analytische Strategie. Grundlegendes Ziel ist dabei, möglichst viele der Parameter Molekülart und -struktur, Molekülanzahl, Ort und Zeit zu erfassen, um die wichtige Frage zu beantworten:
Welche Menge welcher Substanz ist wann an welchem Ort?

Aus diesem integrativen Multimethodenkonzept leiten sich die wissenschaftlichen Fragestellungen in den Bereichen der qualitativen, quantitativen sowie zeit- und ortsaufgelösten Analytik für die Material- und Lebenswissenschaften ab, mit denen das ISAS sich befasst und für die es Methoden und Instrumente entwickelt.

Zur weiteren Profilschärfung des ISAS wurden 2009 inhaltlich verwandte Projektbereiche in langfristig angelegten Forschungsbereichen thematisch gebündelt. Die Projektbereiche Materialanalytik und Grenzflächenspektroskopie wurden im Forschungsbereich I (Material- und Grenzflächenanalytik) zusammengefasst. Die Projektbereiche Proteomics, Metabolomics und Miniaturisierung wurden in den Forschungsbereich II (Bioanalytik) integriert. Da beide Forschungsbereiche oft dieselben analytische Fragestellungen – auf unterschiedlichen räumlichen und zeitlichen Skalen – bearbeiten, bieten sich zahlreiche Anknüpfungspunkte für interdisziplinäre Kooperationen.

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