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Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) in Heidelberg widmet sich als größte biomedizinische Forschungseinrichtung in Deutschland und Mitglied in der Helmholtz-Gemeinschaft deutscher Forschungszentren laut seiner Satzung ganz der Aufgabe, Krebsforschung zu betreiben. Über 2.800 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen erforschen in mehr als 90 Abteilungen und Arbeitsgruppen wie Krebs entsteht, erfassen Krebsrisikofaktoren und suchen nach Strategien, die verhindern, dass Menschen an Krebs erkranken. Sie entwickeln neue Ansätze, mit denen Tumoren präziser diagnostiziert und Krebspatienten erfolgreicher behandelt werden können. Mit Prof. Harald zur Hausen (2008) und Prof. Stefan Hell (2014) wurden zwei Wissenschaftler am DKFZ mit dem Nobelpreis ausgezeichnet. Die wissenschaftlichen Abteilungen und Arbeitsgruppen gliedern sich in sieben Forschungsschwerpunkte:
Darüber hinaus klären die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Krebsinformationsdienstes (KID) Betroffene, Angehörige und interessierte Bürger über die Volkskrankheit Krebs auf. Dem Vorstand des DKFZ direkt untergeordnet sind die Stabsstellen. Die administrativen Abteilungen unterstützen die Mitarbeiter in allen Fragen zu Personal, Finanzen oder des Einkaufs. Die Gremien des DKFZ beraten den Vorstand in wissenschaftlichen, forschungspolitischen sowie finanziellen Fragen. Das Zentrum wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und zu 10 Prozent vom Land Baden-Württemberg finanziert.