Beginn/Dauer:
- ab 01.12.2023
- auf 6 Jahre, eine Qualifizierungsvereinbarung kann angeboten werden
Organisationseinheit:
Beschäftigungsausmaß:
Hauptaufgaben:
- Selbstständige Forschung im Bereich der Computational Political Science auf Basis großer digitaler Datenmengen (z.B. Textdaten, Bilddaten, Videodaten, Social Media Daten oder Geolocation Daten)
- Anwendung innovativer Methoden (wie etwa Netzwerkanalyse, Machine Learning, Natural Language Processing und Text Mining) und/oder Entwicklung neuer Methoden
- Mitarbeit am Digital Science Center (DiSC) der Universität Innsbruck sowie an anderen Forschungsschwerpunkten und -zentren der Universität Innsbruck, dabei vor allem am Forschungsschwerpunkt „Wirtschaft, Politik und Gesellschaft (EPoS)“
- Lehre zu Computational Political Science in den politikwissenschaftlichen Studienprogrammen der Fakultät für Soziale und Politische Wissenschaften sowie im Lehrangebot des Digital Science Centers, beziehungsweise in anderen Studienprogrammen der Universität Innsbruck
- Selbstständige Durchführung von Lehrveranstaltungen und Abhaltung von Prüfungen sowie Betreuung von Abschlussarbeiten
- Aktive Teilnahme an nationalen und internationalen Fachnetzwerken im Bereich der Politikwissenschaft (z.B. ÖGPW, ECPR, EPSA)
- Tätigkeiten im Rahmen der akademischen Selbstverwaltung
Erforderliche Qualifikation:
- Abgeschlossene Promotion (nicht zwingend im Fach Politikwissenschaft)
- Kontinuierliche Forschungstätigkeit im Bereich der Computational Political Science und auf Basis großer digitaler Datenmengen, nachgewiesen durch Publikationen in hochwertigen, facheinschlägigen Zeitschriften mit (double-blind) Begutachtungsverfahren und Listung im Web of Science
- exzellente Kenntnisse der Methoden der Computational Political/Social Science
- exzellente Kenntnisse im Bereich Open Science
- einschlägige wissenschaftliche Leistungen über die Dissertation/PhD hinaus
- mehrmonatige, einschlägige Berufserfahrung nach der Dissertation/dem PhD
- Erfahrung in der Antragstellung und Umsetzung von Drittmittelprojekten
- Erfahrung in post-gradualer akademischer Mobilität
- durch Lehre-Evaluationen nachgewiesene didaktische Kompetenz
- Teamfähigkeit
- Fortgeschrittene (C1) Englisch- und Deutschkenntnisse (bzw. die Bereitschaft, nach spätestens fünf Jahren in deutscher Sprache unterrichten zu können)
- der Bewerbung sind umfassende Forschungs- und Lehrkonzepte beizulegen
- in der Bewerbung sind die Namen und Kontaktdaten von mindestens zwei Referenzen zu nennen
Laufbahnmodell:
Die ausgeschriebene Position ermöglicht eine durchgängige wissenschaftliche Karriere bis zur Assoziierten Professur. Kernstück des Laufbahnmodells stellt eine sog. Qualifizierungsvereinbarung dar. Diese wird an der Universität Innsbruck gegebenenfalls spätestens nach einem Jahr ab Anstellung abgeschlossen. Nähere Informationen: https://www.uibk.ac.at/forschung/qualifizierungsvereinbarung.
Entlohnung:
Für diese Position ist ein Einstiegsgehalt von brutto € 4.352 / Monat (14 mal)* vorgesehen.
Dieses erhöht sich mit Unterzeichnung der Qualifizierungsvereinbarung auf brutto € 5.124 / Monat (14 mal)* und mit Erfüllung der Qualifizierungsziele abermals auf brutto € 5.546/ Monat (14 mal)*. Darüber hinaus bietet die Universität zahlreiche attraktive Zusatzleistungen (https://www.uibk.ac.at/universitaet/zusatzleistungen/).
*Stand 2023
Bewerbung:
Wir freuen uns auf Ihre Onlinebewerbung bis 12.06.2023. https://lfuonline.uibk.ac.at/public/karriereportal.details?asg_id_in=13520
Die Universität Innsbruck legt im Rahmen ihrer Personalpolitik Wert auf Chancengleichheit und Diversität.
Die Universität Innsbruck strebt eine Erhöhung des Frauenanteils an und fordert daher qualifizierte Frauen ausdrücklich zur Bewerbung auf. Dies gilt insbesondere für Leitungsfunktionen sowie für wissenschaftliche Stellen. Bei Unterrepräsentation werden Frauen bei gleicher Qualifikation vorrangig aufgenommen.
Der österreichischen Behindertengesetzgebung folgend werden qualifizierte Personen ausdrücklich ermutigt, sich zu bewerben.